Jährliche Pflichtfortbildungen erfolgreich absolviert
Die Wasserwachten aus Main-Spessart trafen sich wie schon
die letzten Jahre, um die jährlich anfallenden Fortbildungen für Bootsführer,
Taucher und Wasserretter zu absolvieren.
Für die Bootsführer stand die Einweisung auf die im Einsatz
befindlichen automatischen Rettungswesten im Mittelpunkt. In der Unterweisung von Joe Geiger wurden
die technischen Eigenschaften der Westen erläutert. Desweitern wurden die
Situationen erörtert, in denen eine Rettungsweste getragen werden muss. Im
zweiten Teil der Fortbildung für Bootsführer wurden die Themen Sicherheit,
Ordnung und Ausrüstung an Bord behandelt.
Im Anschluss wurde durch Marc Rechenberg und
Tobias Kallenbach die Praxis des Digitalfunks wiederholt. Hier standen neben der
Bedienung der Funkgeräte auch die Bedeutung der verschiedenen Statusmeldungen
im Vordergrund. Natürlich wurden hier auch die Fragen der anwesenden Einsatzkräfte entsprechend
beantwortet, um so mit der neuen Form der Kommunikation im Einsatz gut umgehen zu können.
Auch die notwendige Unterweisung der Sonder- und Wegerechte wurde
im Rahmen der Fortbildung durchgeführt. Neben dieser Unterweisung referierten die
beiden Polizeioberkommissare Gehrig und Kaiser auch noch über die Überladung
von Fahrzeugen und die dadurch entstehenden Gefahren.
Nach der Mittagspause ging es um die Auffrischung der Reanimationsfähigkeiten der Einsatzkräfte.
Hier wurden durch die Ausbilder an zwei Stationen zum einen die Basis-Herz-Lungen-Wiederbelebung
mit Beutel-Maske Beatmung und zum anderen die Reanimation mit Automatischen-Externen-Defibrillator
(AED) und Larynxtubus geübt.
Den letzten Teil der Ausbildung betraf nur die Taucher der
Kreiswasserwacht. Diese erhielten durch den Kreisbeauftragten Tauchen Michael
Dix-Landgraf ihre Unterweisung in die GUV-R 2102, in der das Wissen der Taucher
über die Regelungen der gesetzlichen Unfallversicherung aufgefrischt wurde.
Das Feedback der Teilnehmer über die seit inzwischen zehn
Jahren so existierende Veranstaltung war wieder durchweg positiv, weshalb die
Form der Veranstaltung so beibehalten werden soll.