1. Fortbildungstag für „Pflichtfortbildungen“ der KWW Main-Spessart war ein voller Erfolg
Am 24. Januar veranstaltete die Kreiswasserwacht Main-Spessart zum ersten Mal einen Fortbildungstag für die "Pflichtfortbildungen". Der stellvertretende Kreis-TL Tobias Kallenbach hatte die Idee zu dieser Veranstaltung und organisierte sie. Eingeladen hatte er in den Lehrsaal der Rettungswache Marktheidendfeld. Es wurden insgesamt drei Fortbildungsmodule angeboten, an denen je nach Interesse oder Notwendigkeit teilgenommen werden konnte.
Das erste Modul war für die Taucher bestimmt. Hier wurde die jährliche GUV-Unterweisung erledigt. Als Referent hielt Jochen Plener von der KWW Aschaffenburg einen Vortrag über Tauchereinsatzführer, der bei den anwesenden Tauchern großes Interesse weckte. So taten sich einige Fragen auf, die aber sofort diskutiert und beantwortet wurden.
Das zweite Modul beinhaltete zwei Themen. Zunächst ging es um halbjährlich durchzuführende "Blaulichtbelehrung". Zusätzliche zur Einsicht der Führerscheine und zum eigentlichen Recht gab es Informationen zu Unfallrisiken und -ursachen bei Sonder- und Wegerechtsfahrten, sowie Tipps zur Unfallvermeidung und Verhaltenstipps für Fahrer und Beifahrer von Einsatzfahrzeugen. Im zweiten Block wurde die Schweigepflichtbelehrung durchgeführt. Im Anschluss bis zur Mittagspause gab es noch Information zur UG-SanEL und es bestand die Möglichkeit das in Marktheidenfeld stationierte Fahrzeug der UG-SanEL zu besichtigen.
Nach der Mittagspause wurde die HLW-Wiederholung durchgeführt. Referent Matthias Schwab ging in seinem Vortrag zunächst noch einmal auf die "neue" HLW ein. Anschließend gab es einen Einblick in Frühdefibrilation. Alle Teilnehmer waren im Vorfeld aufgefordert wurden die von der Kreiswasserwacht für die Ortsgruppen angeschafften Notfallkoffer mitzubringen. Zu diesem gab es dann nützliche Tipps zum Inhalt und zur Handhabung der Utensilien. Zu guter letzt konnte dann jeder noch das Besprochene am Phantom praktisch üben.
Insgesamt fand die Veranstaltung großen Anklang. Dies zeigte sich an den Teilnehmerzahlen von bis zu 30 Teilnehmern in den Modulen. Erfreulich war auch, dass nicht nur Mitglieder der SEGen Lohr, Karlburg und Marktheidenfeld sondern auch der Ortsgruppen Arnstein, Frammersbach und Kreuzwertheim das Angebot der Fortbildung wahrnahmen. Angestrebt wird diese Veranstaltung regelmäßig stattfinden zu lassen.